Ein anstrengender 24 Stunden Dienst des 2. TZ

Am vergangenen Wochenende war die Bergungsgruppe 1 des 2. TZ bei der Feuerwehr, um einen 24 Stunden Dienst in der Feuerwache 2 zu absolvieren. Nach dem Dienstbeginn um 8 Uhr wurde der Vormittag mit Ausbildung bezüglich Drehleiter und Dachstuhlbränden gefüllt, bevor es dann pünktlich nach dem Mittag zum ersten Einsatz ging.

Einsatzkräfte des THW bei der sicherung eines Hauses

Bei dem ersten Einsatz handelte es sich um eine technische Hilfe, wo einer Person eine Hilfestellung geleistet werden musste. Nach erfolgreichem Abschluss und kurzem Verschnaufen in der Feuerwache kam dann auch schon der nächste Einsatz auf die Gruppe zu. Bei diesem handelte es sich um einen keinen Brand in Langendreer, wo nicht nur die Feuerwache 2 sondern auch die Feuerwache 3 zum Einsatz kam. Nach einer kurzen Einsatzdauer, konnte auch dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.

Neben der Feuerwache 2, in der die Gruppe stationiert war, bekam die Gruppe auch am Nachmittag noch die Möglichkeit sich einen Überblick über die Feuerwache 3, die Fahrzeuge, Einsatzleitstelle und generell über die Wache zu verschaffen. Dabei gilt ein besonderer Dank Herrn Coenen, der sich Zeit für uns genommen und die Führung durch die Feuerwache 3 ermöglicht hat.

Während einer kurzen Verschnaufpause musste nicht lange auf den nächsten Einsatz gewartet werden, da ein Baum im Stadtpark abgeknickt war und gesichert werden musste. Nach schneller Sicherung des Baumes wurde der nächste Einsatz direkt auf dem Weg zur Feuerwache entgegen genommen. Holzabstützungen bei neu eingebauten Fenstern an einer Hausfassade drohten auf die Straße zu fallen. An der Einsatzstelle konnte zusammen mit der Feuerwehr die Abstützung gesichert und dann nun endlich zu Beginn der zweiten Halbzeit das EM Spiel Deutschland-Italien in der Wache geschaut werden.

Nach dem 11-Meter-Krimi, in dem sich Deutschland knapp durchsetzen konnte, wurde nach sehr kurzer Nachtruhe die Gruppe erneut gefordert. Zusammen mit der TOJ-Gruppe (Training on Job) ging es dann Schlag auf Schlag zu technischen Hilfen und Bränden, bis von der gewohnten Nachtruhe nichts mehr übrig geblieben war. Nach Abschluss der Einsätze, die direkt hintereinander abgearbeitet werden mussten, konnte um kurz vor 6 Uhr endlich wieder die Wache aufgesucht werden.

Bis um 7 Uhr konnte die Ruhe genossen werden, bevor schon anstand zusammen zu packen und das Dienstende in Angriff zu nehmen. Abschließend lässt sich festhalten, dass es sich um einen sehr interessanten Dienst handelte, der auch durch die zahlreichen Einsätzen nie großen Leerlauf hatte. Die freundliche und sehr nette Atmosphäre bei der Feuerwehr tat ihr Übriges dazu, dass alle zufrieden und auch ein wenig müde in den wohl verdienten Feierabend gehen konnten.


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