Während des um die 15 Kilometer langen Festzuges, bei dem der Maibaum aus Bochum-Harpen in die Innenstadt getragen wird, sicherten mehr als 80 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen des THW Bochum und der THW Jugend Bochum insgesamt mehr als 40 Sperrstellen im Bochumer Stadtgebiet. Auch die Jugendgruppe des THW Bochum war in diesem Jahr mit zahlreichen Junghelferninnen und Junghelfern mit dabei. Die Marschroute der Maischützen führte dabei über zum teil stark befahrene Straßenabschnitte und erforderte eine dynamische Sperrung der betroffenen Straßen kurz vor und nach dem Durchlauf des Umzuges.
Hierzu nahmen alle Einheiten zunächst die Erste der bereits im Vorfeld zugeteilten Sperrstellen ein und sperrten diese bis unmittelbar nach Durchlauf des Festmarsches. Nachdem der Umzug, die jeweilige Sperrstelle passiert hatte, rückten die Einheiten zur nächsten ihnen zugewiesenen Sperrstelle vor. Erschwerend kam beim Wechsel der Sperrstellen hinzu, dass die Hauptverkehrswege durch den Festmarsch belegt wurden und die nächsten Sperrstellen über Parallelstraßen angefahren werden mussten, um vor Eintreffen des Umzuges die Sperrungen vornehmen zu können. Sofern sich Einheiten in der Anfahrt verspäteten halfen mehrere Springer-Fahrzeuge des THW aus und sperrten die Zufahrten bis zum Eintreffen der zugeteilten Einheiten.
Das THW Bochum arbeitet bei der Verkehrssicherung des Festzuges eng mit den Einsatzkräften der Bochumer Polizei und dem Veranstalter – der Bochumer Maiabendgesellschaft 1388 e.V. - zusammen unter deren Gesamtverantwortung der Festzug durchgeführt wird. Dabei zahlen sich die vielen gemeinsamen Einsätze, zuletzt die großangelegte Verkehrskontrolle am Dückerweg in Bochum-Wattenscheid aus.