Durch die mehr als 140 km/h schnellen Windböen, sowie über 40l Regenfall pro m² kam es zu zahlreichen Schäden im Bochumer Stadtgebiet, die nicht nur die Einsatzkräfte des THW Bochum auf Trab hielten. Mindestens zehn weitere THW Ortsverbände aus ganz NRW kamen mit Manpower und schwerem Gerät nach Bochum, um die Einsatzkräfte zu unterstützen.
Mehr als 400 Einsatzkräfte des THW waren bereits im Einsatz und arbeiteten die, der Feuerwehr gemeldeten Einsätze, tatkräftig ab.
Angesammelt hatten sich seit Montagnacht bereits knapp 3000 Einsätze. Auf Grund dieser hohen Anzahl mussten die Einsätze zunächst stark priorisiert werden, weshalb es galt zuerst die Infrastruktur wiederherzustellen, um überhaupt die Anfahrt zu weiteren Einsatzstellen zu ermöglichen. Oft mussten schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle Bäume von der Straße geräumt werden.
Gegen Abend des 10.6.2014 mussten die Einsatzkräfte des THW, erschöpft durch die körperliche Belastung, eine Nachtruhe einlegen. Am 11.6.2014 wurden die Aufräumarbeiten wieder aufgenommen und bis zum Abend fortgeführt, ebenso am 12. Und 13.6.2014.
Das Ende der Einsätze ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Weitere Informationen auf www.thw-nrw.de.
Das THW Bochum bedankt sich schon jetzt recht herzlich bei allen THW Ortsverbänden, die unterstützend zur Seite standen.
Fotos: Einsatzkräfte des THW Bochum
