Ein Krankenhaus verfügt über eine Vielzahl besonderer Bereiche, für die eine konstante Stromversorgung unabdingbar ist. Egal ob Intensivstation, OP oder Labor, all diese Bereiche sind in Krankenhäusern mit einer unabhängigen Notstromversorgung gesichert, um bei einem Stromausfall die überlebenswichtigen Maschinen und Geräte mit Strom zu versorgen.
Am Donnerstag den 19.12.2013 wurde diese Notstromversorgung im St. Josefs-Hospital erneuert und anschließend auf Funktion getestet.
Um während dieses Zeitraums weiterhin eine Notstromversorgung bereitstellen zu können, installierten die beiden Ortsverbände des THW aus Bochum und Wanne-Eickel je eine Netzersatzanlage (NEA) mit einer Leistung von insgesamt 375kVA. Drei Einsatzkräfte des Ortsverbandes Wanne-Eickel installierten eine 200kVA NEA, die durch die 175kVA des Ortsverbandes Bochum ergänzt wurde.
Bis zur endgültigen Inbetriebnahme der hauseigenen Notstromanlage am Nachmittag wurden die oben genannten Bereiche über das Ersatz-Stromnetz der THW-Generatoren versorgt.
Die weiter entfernten Bereiche wurden durch Kabeltrommeln mit dem Ersatz-Stromnetz verbunden.
Nachdem die Arbeiten an der Notstromanlage des Krankenhauses am Nachmittag wie geplant abgeschlossen waren konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.
Fotos: Pascal Hoffmann
