Am 06. Oktober 2018 führten die Einsatzkräfte des 1. Technischen Zuges, mit der 1. Und 2. Bergungsgruppen, sowie der Fachgruppe Räumen, eine Simulation eines Einsatzes durch. Dazu wurden die Katakomben der ehemaligen Werkshalle genutzt, in denen Dummys versteckt wurden. Unter schwerem Atemschutz und einem Gaswarngerät ausgerüstet, machten sich die Einsatzkräfte anschließend auf die Suche nach den „vermissten Personen“. Im Anschluss an diesen ersten Block der Übung wurde dann die Rettung von Personen aus großen Höhen und Tiefen ausgebildet. Auch das Kernbohrgerät der Bergungsgruppen kam bei der Übung zum Einsatz.
„Für uns ist die Übung hier im ehemaligen Opelwerk eine tolle Gelegenheit, um unsere Einsatzkräfte in einer realistischen Umgebung auszubilden“ bestätigt Jörg Reinecke, Gruppenführer der 1. Bergungsgruppe des 1. Technischen Zuges. „Dies haben wir vor allem der Initiative Bochum Perspektive 2022 zu verdanken, die uns diese Übung ermöglicht hat“, so Reinecke weiter.
Am 13. Oktober war dann der 2. Technische Zug, hier waren vor allem die 1. und die 2. Bergungsgruppe an der Übung beteiligt. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich in ihrer Übung vor allem auf die Metall- und Gesteinsbearbeitung unter dem Einsatz von Bohrhammer und Trennschleifgerät. Auf den unteren Ebenen der ehemaligen Werkshalle wurde darüber hinaus eine Beleuchtungsanlage zu Trainingszwecken installiert.
Die Übungen auf dem ehemaligen Opelgelände wurden von allen Einsatzkräften, als ein großer Erfolg gewertet. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal bei der Bochum Perspektive 2022 GmbH und deren Verantwortlichen bedanken, die uns diese Übungen ermöglicht haben.