Nachdem sich eine verletzte Person bereits von selbst aus dem Haus gerettet hatte, wurde durch diese weitere vermisste Personen gemeldet, was den Einsatz von Rettungshunden nach sich zog. Gleichzeitig wurde austretendes Gas festgestellt, was eine Absperrung der Einsatzstelle und teilweise Evakuierung der Nachbargebäude, erforderlich machte.
Nachdem die Gasleitungen im Umfeld der Einsatzstelle durch die Stadtwerke Bochum abgestellt wurden, konnte die Arbeit an der Einsatzstelle mit schwerem Gerät aufgenommen werden.
Dabei übernahmen die Bergungsgruppen die Beseitigung von schweren Trümmerteilen und stellten den Zugang zur verschütteten Person her. Im Verlauf des Morgens des 11. Januar wurden die Bergungsgruppen des THW Ortsverbandes Bochum durch die Bergungsgruppe, sowie die Fachgruppe Notversorgung & Notinstandsetzung des THW Ortsverband Hattingen abgelöst.
Die Bewohnerin des Hauses konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden. Der Verdacht auf weitere vermisste Personen bestätigte sich nicht.
Ermittlungen zu Unfallhergang und -ursache wurden durch die Polizei und Staatsanwaltschaft aufgenommen.