Nachdem das THW Bochum in den letzten Wochen bei zahlreichen Großveranstaltungen wie dem Stadtwerke Halbmarathon oder dem Sicherheitstag in der Bochumer Innenstadt vor Ort war, ging es an diesem Samstag wieder einmal daran die Kernaufgaben des THW zu trainieren und ein wenig Arbeitsroutine zu schaffen.
Neu war diesmal auch der Ort der Übung am Rhein-Herne-Kanal. Während diese kleineren Übungen bisher meist an der Ruhr in Bochum-Dahlhausen stattfanden, konnte dieses Mal das neue Gelände der DLRG in Herne-Wanne genutzt werden, dass es den Einheiten des THW wetterunabhängig erlaubt Übungen und Trainings durchzuführen. Zum Einsatz kamen neben der Hannibal-Pumpe der Fachgruppe WP mit einer Förderleistung von ca. 5000 Litern in der Minute auch zwei Pumpen des Types Wilo mit einer Leistung von je 3000 Litern in der Minute. Versorgt wurden die Pumpen mit dem Strom der Fachgruppe Elektroversorgung, die mit einem 50kVA Stromerzeuger ebenfalls an der Übung teilnahm.
Für die Einsatzkräfte des THW stehen an diesen Diensten nicht nur der Spaß und die gute Zusammenarbeit im Team im Vordergrund. Jede Übung bringt auch ein Stück mehr Routine in die Arbeitsabläufe und sorgt im Einsatzfall dafür, dass sich jeder auf den anderen verlassen kann und so ein Zahnrad ins andere greift. Umso schöner ist es wenn solche Übungen gemeinsam zwischen den Institutionen des Katastrophenschutzes stattfinden und so auch hier die Zusammenarbeit stärken. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die DLRG Herne-Wanne für den freundlichen Empfang und die Bereitstellung des Geländes!