Diese Einsatzkräfte sind am Morgen zur Familie Wittkowski aufgebrochen, um dort einem mittlerweile im Rollstuhl sitzenden ehemaligen stellvertretenden Ortsbeauftragten zu helfen: eine Rampe wurde zum Garten gebaut, die es ihm fortan ermöglichen wird, mit seinem Rollstuhl vom Garten aus auf seine Terrasse hinauf fahren zu können.
Das Anlegen des Weges und der Bau der Rampe erstreckten sich über mehrere Tage und konnten gestern fertiggestellt werden. Familie Wittkowski freut sich sehr über die nun fertige Rampe: so kann Bernhard Wittkowski zu Ostern endlich wieder mit seiner Familie auf der Terrasse sitzen.
Der 1.TZ hat mit seinen Gruppen ihre Ausbildung gemeinsam durchgeführt. Dazu sind die Einheiten zunächst an das an der Ruhr gelegene Übungsgelände an der Lewackerstraße gefahren.
Dort wurde das Retten aus Höhen und Tiefen intensiv geübt. An zwei Stationen haben die Helfer ihre Fertigkeiten vertieft: An Station 1 haben die Helfer einen Hang hinauf eine Seilbahn errichtet und mittels einer Übungspuppe eine patientengerechte Rettung durchgeführt. An Station 2 hat sich jeder schwindelfreie Helfer an einer Mauer ab- bzw. aufgeseilt.
Nach dem gemeinsamen Grillen wechselten die Einheiten den Standort und fuhren direkt zum Wasserübungsplatz an die Ruhr. Dort hat die FGr. R das Schlauchboot zu Wasser gelassen und mit allen Helfern eine Ausbildungseinheit Wasserdienst durchgeführt. Parallel dazu hat die B2 ihre Schmutzwassertauchpumpe in die Ruhr eingebracht und mit allen Helfern im Wechsel zur Wasserdienstausbildung deren Einsatz und Handhabung wiederholt.
Nach einem langen aber abwechslungsreichen und für alle Helfer schönen Dienst konnte dieser mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft um 19:00 Uhr an der Unterkunft beendet werden.
