Das THW und die Stadt Bochum, eine fest verwurzelte Gemeinschaft

Die Kettensäge ist oft der letzte Ausweg, wenn Bäume bei einem Unwetter auf Fahrzeuge oder Straßen gefallen sind. Unzählige Bäume und Sträucher mussten daher schon vom THW gefällt und beseitigt werden, um Schäden abzuwenden, oder gar Menschen aus Gefahrensituationen zu retten.

Um hier einen kleinen Ausgleich für die Umwelt und das Stadtbild zu erbringen, begann das THW Bochum bereits im Jahre 2009 mit einer bundesweit einzigartigen Aktion. Jeder Helfer unseres Ortsverbandes hat seitdem die Gelegenheit seinen eigenen, ganz persönlichen Baum auf einem eigens abgegrenzten Waldstück in Bochum Weitmar zu pflanzen.

Im April 2009 wurde der Anfang mit rund 150 Setzlingen gemacht. Gemeinsam mit dem Stadtbaurat der Stadt Bochum und dem zuständigen Stadtförster wurden auf dem Waldstück an der Hattinger Straße in Bochum die ersten  Bäume gepflanzt.

Bis zum heutigen Tage sind so bereits mehr als 250 Bäume zusammengekommen, die wachsen und den THW Wald zu einem festen Bestandteil der Stadt werden lassen.

Neben dem Nutzen für die Umwelt sollen die Bäume aber auch die Bindung zwischen den Helferinnen und Helfern, der Stadt und dem THW stärken, auf das diese Partnerschaft noch lange bestehen werde.

Auch heute wurden wieder rund 25 Bäume von den neuen Mitgliedern des THW Bochum gepflanzt. Mit der diesjährigen Baumpflanzaktion wurde das Waldstück an der Hattinger Straße nun vollständig bepflanzt und der erste Teil der Aktion ist abgeschlossen. In den nächsten Jahren soll die Initiative in einem anderen Waldstück fortgesetzt werden.


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