Mit schwerem Gerät, einem Bagger und einem Radlader die vom Umweltservice Bochum (USB) geliehen wurden, ging es zuerst einmal daran, die Fundamente des alten Übungsturmes auszugraben und Platz für neue Rohre und Betonsegmente zu schaffen, die eine möglichst reale Einsatzsituation simulieren sollen. Zusätzlich wurde ein neuer Graben ausgehoben. So können auf dem neuen Gelände verschiedene Szenarien für die verschiedenen Fachgruppen des THW Bochum simuliert werden. Sowohl die Atemschutzgeräteträger als auch die Bergungsgruppen können ihre Übungen nun hier durchführen und einfach in ihre regulären Dienste integrieren. Auch die Fachgruppe WP kann hier nun kleinere Ausbildungsszenarien in den nun besser zugänglichen Rohrleitungen durchführen.
Für eine Einsatzorganisation wie das THW ist es wichtig stets in Ausbildung zu bleiben, um auf die Anforderungen eines Einsatzes schnell und professionell reagieren zu können. Ein eigenes Ausbildungsgelände an der Unterkunft des THW Bochum hilft dabei, diese Fähigkeiten während der regulären Dienste zu trainieren und sorgt so für noch mehr Abwechslung während der Dienste der Züge.