Der Dienst begann ganz regulär mit einem gemeinsamen Frühstuck in der Unterkunft des THW Bochum zu dem sich mehr als 20 Mitglieder der THW Jugend Bochum und ihr Team der Jugendbetreuer einfanden. Gegen Mittag ging es dann auf den Bochumer Weihnachtsmarkt auf dem mit den einen oder anderen Leckereien der Hunger vertrieben wurde. Doch schon gegen Mittag zogen die ersten dunklen Wolken über Bochum auf und brachten den ersten leichten Schneefall.
Während sich die Jugendgruppe noch auf dem Weihnachtsmarkt befand, machte sich ein Team von Einsatzkräften des aus den technischen Zügen schon auf den Weg zum Ümminger See, um ein kleines Übungsszenario vorzubereiten, bei denen die Jugendgruppe einiges von dem, was sie in den Diensten zuvor gelernt hatte, anwenden können sollte.
Als dann der Alarm auf den Handys der Jugendlichen einging, war der Weihnachtsmarkt schnell vergessen und man machte sich schnell auf den Weg zurück zur Unterkunft um die Fahrzeuge in Richtung See zu besteigen. Am See angekommen machte sich, dass die dunklen Wolken auch einiges mit sich brachten, denn es war ein starker Schneesturm losgebrochen, der die Aufgaben der Übung besonders erschwerte. Zum einen sollte ein „brennendes Haus“ aus Paletten gelöscht werden, zum anderen sollte eine „verunglückte Person“ aus einem Geröllhaufen gerettet werden. Mit einer Pumpe, Schläuchen und Strahlrohr ausgerüstet, machte sich der eine Trupp ans Werk, während die andere Gruppe sich mit Hebekissen daran machte die Trümmer zu beseitigen.
Nach gut einer halben Stunde waren die Übungsaufgaben abgeschlossen und es konnte mit dem Rückbau begonnen werden. Im Anschluss trafen sich alle Einsatzkräfte aus der Jugend und aus den Zügen noch in der Unterkunft zum gemeinsamen Grillen, um den Dienst in lockerer Runde zu beenden.