Polizeipräsidentin dankt ihren Mitarbeitern und dem THW Bochum

Im Ortsverband Bochum des Technischen Hilfswerks (THW) findet seit diesem Jahr eine Kooperation mit der Bochumer Polizei statt. Professionelle Einsatztrainer der Polizei führen hier ein gemeinsames Deeskalationstraining mit den Einsatzkräften des THW durch. Die Präsidentin der Bochumer Polizei, Diana Ewert, nutzte an diesem Samstag die Gelegenheit ihren Mitarbeitern sowie den Einsatzkräften des THW für ihr Engagement zu danken.
Zivilfahrzeug der Bochumer Polizei beim Praxisteil des Deeskalationstrainings.

An einem präparierten Auto lernten die Einsatzkräfte des THW welche Gefahren auch in offensichtlich ungefährlichen Situationen lauern können.

An insgesamt vier Samstagen besuchten die Ausbilder der Polizei Bochum die Helferinnen und Helfer des THW Bochum. In ihrem Repertoire hatten sie ein professionelles Deeskalationstraining, das normalerweise den Kollegen der Bochumer Polizei zugutekommt. Auf den Wunsch des THW hin hatte sich die Polizei entschlossen, die THW-Einsatzkräfte ebenfalls zu schulen, da die Aufgaben der beiden Organisationen oft eng miteinander verzahnt sind. Durch die angenehme Atmosphäre kamen die Beteiligten schnell ins Gespräch und konnten sich mit vielen Beispielen schnell in die Grundlagen der Deeskalation hineinversetzen.
Am heutigen Samstag wurde der erste Durchlauf des Deeskalationstrainings erfolgreich abgeschlossen, da alle Mitglieder des THW Bochum geschult wurden. Die Bochumer Polizeipräsidentin, Diana Ewert und der Ortsbeauftragte des THW Bochum, Bernd Springer, dankten den Trainern der Polizei für ihr Engagement und den Einsatzkräften des THW für Ihre ehrenamtliche Arbeit in den vielen verschiedensten Einsätzen dieses Jahres.
Das THW Bochum ist seit vielen Jahren im Rahmen der sogenannten sonstigen technischen Hilfe auf vielen Veranstaltungen im Bochumer Stadtgebiet vertreten. Auf Veranstaltungen wie Bochum Total oder dem rewirpower Halbmarathon sichern die Helferinnen und Helfer das Veranstaltungsgelände und stehen Besuchern sowie Passanten oft als erste Ansprechpartner zur
Verfügung. Da die Veranstaltungen nicht immer auf das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger stoßen ist hier eine gute Ausbildung der Einsatzkräfte gefragt, um ein souveränes Auftreten zu gewährleisten.


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