So wurden an diesem Samstag im Rahmen der Übung erstmals vier Netzersatzanlagen, zwei von den Fachgruppen Elektroversorgung der THW Ortsverbänden Wanne-Eickel und Bochum, sowie zwei weitere der Feuerwehren Bochum und Essen, parallel betrieben. Für die Einsatkräfte ist es in solchen Fällen von besonderer Bedeutung die "Eigenarten" der verschiedenen Systeme zu kennen , um während eines Einsatzes im Schichtdienst auch den Betrieb der jeweils anderen Anlage übernehmen zu können.
Das Ziel der Übung ist die Erzeugung von Strom in großen Mengen. Doch dieser Strom benötigt Abnehmer, damit die Stromerzeuger überhaupt unter Last betrieben werden können. Aus diesem Grund hat sich die Fachgruppe Wasserschaden Pumpen des THW Bochum der Übung kurzerhand angeschlossen. Mit ihren verschiedenen Tauchpumpen, die Teils bit zu 3.500 Liter Wasser in der Minute fördern können, wurde zeitweise so viel Strombedarf erzeugt, dass die Ziele der Übung erreicht werden konnten.
Am Ende des Tages zogen alle Beteiligten ein durchweg positives Fazit und haben das gemeinsame Ziel ihre Zusammenarbeit in den kommenden Monaten noch weiter zu vertiefen.