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Gemeinsam viel erreicht – Erfolgreiche Übung von ASB, RHOT Bochum-Essen, THW Duisburg und THW Bochum in Duisburg-Wedau

Auf einem ehemaligen Bahnbetriebsgelände in Duisburg-Wedau haben am Abend des 07. Februar rund 80 Einsatzkräfte von ASB Bochum, der Rettungshunde für Feuerwehren – RHOT Bochum-Essen, sowie den THW Ortsverbänden Duisburg und Bochum in einer gemeinsamen Großübung die Ortung und Rettung von vermissten Personen trainiert.

In völliger Dunkelheit rückten am Freitagabend die Einsatzkräfte von ASB, RHOT und THW in die mehrere Fußballfelder große Industriebaracke in Duisburg-Wedau ein. Nach einer nicht autorisierten Party auf dem eigentlich abgesperrten Gelände würden mehrere Personen vermisst, so lautete der übergeordnete Auftrag der Übung.

Auf dem großen Gelände, das mit zahlreichen Schächten, teils mehrere Stockwerke tief, versehen ist, hätte sich die Suche durch Menschen lange hingezogen, Zeit die auf Grund der niedrigen Temperaturen nicht vorhanden war. Hier konnte die RettungsHundeOrtungsTechnik (RHOT) ihre Stärken ausspielen und ortete die versteckten Verletzten-Darsteller in kürzester Zeit.

Während die THW-Einsatzkräfte bereits die Beleuchtung in der Halle aufbauten, suchte der Drohnentrupp des ASB Bochum und der RHOT Bochum-Essen bereits das Außengelände mit Drohnen ab und konnte weitere vermisste Personen orten.

Nun war die Zeit für das schwere Gerät der Bergungsgruppen, sowie der Fachgruppen Notversorgung / -instandsetzung des THW gekommen, die den vorhandenen Schalthäusern, Schächten und Gängen zu Leibe rückten. Mit Motortrennschleifer, Kettensäge und Flex sägten, frästen und stemmten die Einsatzkräfte sich zu den Übungspuppen durch, die teils mehrere Stockwerke unter dem Boden der Halle verschüttet lagen. Nachdem teils bereits in den beengten Räumen erste Hilfe Maßnahmen ergriffen werden mussten, wurden die Übungspuppen anschließend mit Hilfe von Schleifkörben und Seilen aus den Gräben gehoben und zum Versorgungsplatz gebracht.

Gegen 21 Uhr waren bereits alle vermissten Personen gefunden und erstversorgt. Die Übung wurde nach Rückbau der Anlagen gegen 21:30 Uhr beendet. Aus Sicht der Übungsleitung mit voller Erreichung des Übungsziels. Ein großer Dank geht nicht nur an die beteiligten Einsatzkräfte, sondern vor Allem auch an die Organisatorinnen und Organisatoren der Übung, die das Szenario entworfen und in vielen Monaten der Planung möglich gemacht haben.


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