11.06.2022

Fund einer 250-Kilo-Fliegerbombe sorgte für Großeinsatz in Bochum-Hordel

Erneut wurde eine 250-Kilo-Fliegerbombe im Bochumer Stadtgebiet gefunden. Während der Entschärfung mussten rund 1.500 Bürgerinnen und Bürger ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Durchgeführt wurde die Evakuierung und die Sperrung von den Bochumer Sicherheitsbehörden. Das THW Bochum übernahm die Sperrung der Zufahrtsstraßen zum Evakuierungsbereich.

Sperrstelle des THW Bochum während der Evakuierung

Ein Kampfmittelfund in einem Wohngebiet bedeutet immer die Evakuierung von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die, sofern sich ihre Wohnungen und Häuser im Sicherheitsradius rund um den Kampfmittelfund befinden, ihre Wohnungen verlassen müssen, während die Entschärfung stattfindet. Während Polizei und Ordnungsamt überprüfen, ob die Wohnungen und Häuser verlassen wurden, sorgen die Einsatzkräfte des THW bei solchen Einsätzen in Bochum regelmäßig dafür, dass die Zufahrtsstraßen gesperrt sind und niemand mehr den Evakuierungsraum betritt.

Während der Entschärfung der 250-Kilo-Fliegerbombe, die während Bauarbeiten an der Ortelsburger Straße gefunden wurde, mussten rund 1.500 Bochumerinnen und Bochumer ihre Wohnungen und Häuser zeitweise verlassen. Nachdem die Evakuierung um 16 Uhr begonnen hatte, konnte das Kampfmittel gegen 20:20 Uhr erfolgreich entschärft und alle Maßnahmen aufgehoben werden.


  • Sperrstelle des THW Bochum während der Evakuierung

  • Sperrstelle des THW Bochum während der Evakuierung

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