Einsatz nach Kampfmittelfund zwischen Königsallee und Waldring

Gleich zwei Verdachtsfälle auf Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg sorgten am Nachmittag des 12. Mai 2022 für einen Großeinsatz der Bochumer Sicherheitsbehörden. Nachdem sich einer der Verdachtsfälle bestätigte, evakuierten 170 Einsatzkräfte rund 700 Bochumerinnen und Bochumer, um eine sichere Entschärfung der 250-Kilo-Fliegerbome zu gewährleisten.

25 Einsatzkräfte des THW Bochum waren an den Absperrmaßnahmen rund um den Kampfmittelfund vom 12. Mai 2022 beteiligt

Bereits am Morgen fand die Bestätigung eines der beiden Verdachtsfälle statt, sodass 25 Einsatzkräfte des THW Bochum zur Besetzung von Sperrstellen in einem Radius von 325 Metern, rund um die Fundstelle, alarmiert wurden.

Nach der Sperrung von Straße und Wegen rund um die Fundstelle der Fliegerbombe wurden die Anwohnerinnen und Anwohner von Kräften der Polizei und des Ordnungsamts zum Verlassen ihrer Wohnungen und Häuser für den Zeitraum der Entschärfung aufgefordert. Nach vollständiger Räumung des Sicherheitsradius konnte gegen 17:15 Uhr mit der eigentlichen Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst begonnen werden. Nach rund 30 Minuten wurde die erfolgreiche Entschärfung vermeldet und die Sperrstellen aufgehoben


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