Wenn rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zelten untergebracht werden sollen, stellt sich erst einmal die Frage nach ausreichend Platz. Dieser wurde für das Bundesjugendlager auf einem Regionalflugplatz in der Eifel gefunden.
Kurzerhand wurde aus der Landebahn die Hauptstraße des Lagers und die Rollwege wurden zu Zeltstellplätzen. Die vorhandenen Hangars dienten dabei als vorzügliche Ausweichmöglichkeit für das "Regenprogramm", dass leider auch an einigen Tagen benötigt wurde.
Die THW Jugend Bochum, die während des Aufenthalts eng mit den THW Jugendgruppen aus Herne und Wanne-Eickel zusammenarbeitete, war mit 11 Mitgliedern der Jugendgruppe und 4 Jugendbetreuerinnen und Jugendbetreuern vor Ort.
Nachdem der Aufbau der Zelte am Anreisetag, der im strömenden Regen stattfand, besserte sich das Wetter in den kommenden Tagen deutlich. So fanden die Besuche der Porta Nigra in Trier und der Reichsburg in Cochem bei strahlendem Sonnenschein statt. Wetterunabhängig waren die unterirdischen Besuche des tief in einem Berg liegenden ehemaligen Bunkers der Bundesbank, sowie eines Schieferbergwerks.
Am Donnerstag gab es noch einmal eine deutliche Abkühlung in Form von lang anhaltendem Regen. Dieser fiel so heftig aus, dass Entwässerungsgräben rund um die Zelte gezogen werden mussten, damit das Regenwasser sich nicht unter den Zeltböden staute.
Mit einem großen Karaoke-Abend und einer Schlussveranstaltung endete eine spannende Woche am Freitag. Am Samstag standen der Rückbau der Zelte und die Rückfahrt nach Bochum auf dem Plan.