Rund 65 Einsatzkräfte des THW Bochum übernahmen mit 17 Fahrzeugen die Absicherung des Festzuges aus der Bochumer Innenstadt hinaus zum Forst Bockholt im Stadtteil Harpen und wieder zurück.
Weitere 15 Einsatzkräfte kamen aus der Jugendgruppe des THW Bochum, die gemeinsam mit ihren Jugendbetreuerinnen und -betreuern die Absperrmaßnahmen unterstützten.
Pünktlich um 10 Uhr startete der Festzug vom Rathausvorplatz in der Innenstadt. Die Strecke des Zuges für den gesamten Tag zu sperren würde erhebliche Verkehrsbehinderungen mit sich bringen, daher wenden die Einsatzkräfte des THW Bochum, die seit vielen Jahren für die Verkehrssicherung des Umzugs verantwortlich sind, ein rollierendes System an. Fahrzeuge des THW, besetzt mit mehreren Einsatzkräften, sperren die den Festzug kreuzenden Straßen erst kurz vor dem Eintreffen des Umzugs ab und fahren, nachdem alle Teilnehmer des Festzugs die Sperrstelle passiert haben, über Nebenstraßen zu der nächsten ihnen vorab zugewiesenen Sperrstelle. Insgesamt ergaben sich so 75 Sperrstellen, die untertags zeitweise besetzt wurden.
Dieses Verfahren, dass einige Planung vorab, aber auch während des Einsatzes einigen Organisationsaufwand mit sich bringt, hat sich seit einigen Jahren bewährt und trägt dazu bei, die Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger Bochums so gering wie möglich zu halten.